Anlässlich des 15. Deutschen Orgeltages und des Tags des Offenen Denkmals fanden auf der historischen Orgel in St. Josef Trippstadt (erbaut 1878 durch die Orgelbaufirma Schlimbach und Söhne) zwei Orgelkonzerte statt, in denen den zahlreich erschienenen Zuhörern die Klangfarben der Orgel präsentiert wurden.
Den ersten Teil des Konzertes übernahm Diözesankirchenmusikdirektor Martin Erhard, der u. a. bekannte klassische Stücke aus Mozarts kleiner Nachtmusik oder aus Georg Friedrich Händels Feuerwerksmusik grandios präsentierte. Darüber hinaus begleitete er sich selbst als Tenor bei Stücken wie "Jesus bleibet meine Freude" (J. S. Bach) oder dem "Ave Maria" (Bach/Gounod).
Harald Nick, Organist der Kirche St. Josef, referierte im Anschluss zum Thema "Die historische Orgel - eine der letzten ihres Standes". Im Nachgang brachte Harald Nick unter dem Titel "Französische Orgelromantik" Stücke u. a. von Vierne, Franck und Bonis zu Gehör.
Die Zuhörer dankten den Interpreten zu der gelungenen Veranstaltung mit entsprechendem Applaus.
